Maximilian Schober holt sich die Wildererscheibe
Die Sportschützen hatten wieder einmal ihren Kleidungsstil konsequent dem Thema des Abends angepasst. So verzichteten sie alle mit ihrer persönlichen Sportausrüstung wie Schießjacken und – hosen und modernen Luftgewehren und –pistolen den Wettkampf auszuüben. Sondern heuer traten die Schützinnen und Schützen im Trachtengewand zum Wettkampf mit den vereinseigenen historischen Zimmerstutzen an.
Der Grund war das traditionelle Wildererschießen der Schützengesellschaft „Frohsinn“ 1884 Höhenkirchen e.V., ausgetragen in zünftiger Tracht im bayrisch dekorierten Schützenheim.
Unter der fachkundigen Anleitung von Ehrenschützenmeister Dr. Rudolf Pauli und 2. Sportleiter Thomas Göbl wurde der Sieger mittels 5 Schuß, nach 3 Probeschüssen, ausgetragen. Bei der Siegerehrung und Verteilung der hochwertigen Preise vom heimischen Wild freute sich der 1. Schützenmeister Johann Liebhart, dass diese traditionelle Veranstaltung, so eine gute Resonanz fand (34 Teilnehmer). Immerhin 7 Teilnehmer mehr als 2022
2. Jugendsportleiter Alexander Sleath als letztjähriger Gewinner des Wettbewerbs, übergab die schöne Wildererscheibe unter der Aufsicht vom 1. Schützenmeister Joahnn Liebhart an den Gewinner, den 1. Sportleiter Maximilian Schober, der das beste Blattl (120,5 Teiler) erzielte. Dicht gefolgt von der 1. Schatzmeisterin Elfriede Liebhart (150,0 Teiler) und sehr knapp vor dem Vorjahresgewinner Alexander Sleath (151,0 Teiler). Maximilian Schober durfte sich dann auch als erster einen der 20 Wildbrett-Preis aussuchen.
1. Schützenmeister Johann Liebhart, Gewinner Maximilian Schober und Scheibenstifter Alexander Sleath (von links)