Alexander Sleath holt sich die Wildererscheibe
Die Sportschützen hatten wieder einmal ihren Kleidungsstil konsequent dem Thema des Abends angepasst. So verzichteten sie alle mit ihrer persönlichen Sportausrüstung wie Schießjacken und – hosen und modernen Luftgewehren und –pistolen den Wettkampf auszuüben. Sondern heuer nutzten die Schützen im Trachtengewand zum Wettkampf die vereinseigenen historischen Zimmerstutzen.
Der Grund war das traditionellen Wildererschiessens der Schützengesellschaft „Frohsinn“ 1884 Höhenkirchen e.V. in zünftiger Tracht im bayrisch dekorierten Schützenheim.
Unter der fachkundigen Anleitung von Dr. Raphael Bösl und Niklas Eidkum wurde der Sieger mittels 5 Schuß, nach 3 Probeschüssen, ausgetragen. Bei der Siegerehrung und Verteilung der hochwertigen Preise vom heimischen Wild freute sich der 1. Schützenmeister Johann Liebhart, dass diese traditionelle Veranstaltung, nach letztjähriger Coronazeit, so eine gute Resonanz findet (27 Teilnehmer).
Ehrenschützenmitglied Angelika Pauli als letztjährige Gewinnerin des Wettbewerbs, übergab die schöne Wildererscheibe an Alexander Sleath der das beste Blattl (118,1 Teiler) erzielte. Gefolgt von Markus Weber (129,2 Teiler), Ehrenschützenmeister Dr. Rudolf Pauli (150,7) und Caroline Sleath (187,5). Alexander Sleath durfte sich dann auch als erster einen der 20 Wildbrett-Preis aussuchen.
Gewinner Alexander Sleath, Scheibenstifterin Ehrenmitglied Angelika Pauli sowie 1. Schützenmeister Johann Liebhart (von links)