Wanderpokale wandern
Wichtig sind die ersten 20 Schuss der abendlichen Schiessfolge, gewertet wird dabei die Differenz zum Maximalergebnis, addiert mit dem besten Teiler der Serie, je niedriger die Summe, desto größer die Erfolgschancen. Das klingt komplizierter als es tatsächlich ist, und der Vorteil liegt in der gemeinsamen Wichtung der Ringzahl (Konstanz) und der Trefferlage (Präzision-Können).
Nach wie vor, gilt für das Maximalergebnis die Ringzahl 200, also ganze Ringe und keine Zehntelwertung für diesen Wettbewerb.
In der Disziplin Luftpistole erzielte Claudia Eidkum das beste Kombinationsergebnis. Claudia erreichte mit 164 Ringen (Differenz zu 200 = 36 Ringe) und einem 236 Teiler den Pokalsieg mit einer Gesamtsumme von 272!
Aus der Hand des 1. Sportleiters Maximilian Schober erhielt, wie im Vorjahr, Klaus Spieckermann den Pokal „Luftgewehr“. Erfolgreich waren seine 191 Ringe (Differenz zu 200 = 9 Ringe) in Verbindung mit einem Teiler von 13 (Summenergebnis 22). Damit setzte sich Klaus deutlich vom Zweitplatzierten Klaus Schokolinski mit dessen Gesamtergebnis, von 67 Punkten ab.
In der Disziplin Luftgewehr Auflage konnte diesmal Klaus Schokolinski mit 26 Punkten nur den zweiten Platz erreichen. Denn Klaus Spieckermann gelang zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Double. Mit 196 Ringen (Differenz = 4) und einem weiteren Teiler von 13 sicherte er sich mit 17 Punkten auch in dieser Kategorie den 1. Platz. Somit durfte er auch diesen Pokal in Empfang nehmen.
Gut, dass Klaus Spieckermann nicht auch noch Luftpistole geschossen hat.
Von links: 3. Schützenmeister Klaus Schokolinski, strahlender Doppelsieger Klaus Spieckermann und
1. Sportleiter Maximilian Schober
Leider nicht auf dem Foto ist mit 119 Punkten der Sieger des Jugendpokals Erlin Bantzhaff.